Jede Solidaritätsmaske ermöglicht vier Seifen

Solidarisch mit Uganda

There is no stability without solidarity
and no solidarity without stability.
José Manuel Barroso
Former president of the European Commission

Die Wirkung der Solidaritätsmasken in Zahlen

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Farmerinnen

wurden durch unsere Aktion bereits mit jeweils 10 kg Saatgut ausgestattet.

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Seifen

erhielten bisher Familien in der Region Mpigi in Uganda, um sich effizient die Hände zu waschen.

Unser Partnerprojekt: Kyaffe Farmers Coffee

Seit 2 Jahren arbeitet unser Verein Enactus Tübingen e.V. mit dem Sozialunternehmen Kyaffe Farmers Coffee aus Uganda zusammen.

Vor Corona: Women Empowerment

Bevor die Welt unter dem Corona-Virus litt, arbeiteten wir für Women Empowerment im Kaffeeanbau zusammen. Denn Kyaffe Farmers Coffee wurde vor 2 Jahren von der 25-jährigen Elizabeth Nalugemwa mit dem Ziel gegründet, den Frauen ihrer Gemeinde ein besseres Leben zu ermöglichen als sie es selbst in ihrer Kindheit erlebt hat. Kyaffe Farmerinnen erhalten faire Preise für ihren Rohkaffee, der von Kyaffe geröstet, verpackt und verkauft wird. Von den Erlösen wird der Ausbau der lokalen Infrastruktur ermöglicht und die Frauen erhalten gezielte Weiterbildungen.

Die aktuelle Situation: Lock-Down, Armut und fehlende Hygiene

Kyaffe Farmers Coffee ist in und um Mpigi, Uganda tätig. Dort leben in 7 Dörfern über 6.500 Menschen, die durch die Maßnahmen der Regierung gegen Corona in eine sehr prekäre Lage gekommen sind.

  • Lock-Down: Seit über 4 Wochen herrscht in ganz Uganda ein extremer Lock-Down. Es ist sogar verboten, das eigene Auto zu benutzen. Lediglich zu Fuß darf man sich fortbewegen.
  • keine offiziellen Ausnahmen für Arbeit oder medizinische Versorgung: Arbeiter aus ländlichen Regionen können nicht zu ihrem Job gelangen und können darum ihre Familien nicht mehr ernähren. Nicht einmal für medizinische Notfälle gibt es eine Sonderregelung, weshalb werdende Mütter aus der Region um Kyaffe Farmers Coffee schon beim bloßen Versuch, ins Krankenhaus zu kommen, verstorben sind.
  • Kaum staatliche Hilfen: In Uganda gibt es kein ausreichendes System sozialer Sicherung. Kurzarbeitergeld oder Vergleichbares existiert nicht

Wir leisten erste Hilfe, indem wir diesen Menschen Zugang zu Seife und aufstellbaren Handwaschstationen ermöglichen.